Kaffee oder Tee?
Die Meinung, dass in Deutschland eher Kaffee
als Tee getrunken wird, bestätigte die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2011“
der GfK Geomarketing GmbH in Bruchsal. Demnach stehen den Deutschen im Schnitt
über 60 Euro für Kaffee im Jahr zur Verfügung – das ist fast sechs Mal mehr als
für Tee. Die größten Kaffeetrinker sind in den neuen Bundesländern angesiedelt:
Sie weisen fast alle überdurchschnittliche pro Kopf Ausgabepotenziale aus.
Spitzenreiter ist Brandenburg, wo die Kaufkraft für Kaffee gut elf Prozent über
dem Bundesdurchschnitt liegt. Allein Berlin nimmt eine Sonderstellung ein:
Während hier genau so viel Potenzial für Kaffee wie im Bundesdurchschnitt
vorhanden ist, geben die Berliner fast 5 Prozent mehr als der Durchschnitt für
Tee aus. Die weiteren Stadtstaaten kennzeichnen bezüglich dieser Sortimente
aber auch Besonderheiten: Die Bremer Ausgabebereitschaft für Kaffee ist im
Ländervergleich am niedrigsten, dagegen sind die Hamburger in Sachen Tee am
ausgabefreudigsten – dort liegt die pro Kopf Kaufkraft für Tee um 14 Prozent
höher als im Bundesdurchschnitt.
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