пятница, 27 октября 2017 г.

Rezept

Beljaschi

Zutaten:

1/2 Liter - Milch, lauwarme
40 g - Hefe, (1 Würfel)
3 - Ei(er)
1 Msp. - Salz
1 TL - Zucker
6 EL - Öl
700 g - Mehl
1 kg - Gehacktes, gemischt
3 große - Zwiebel(n)
Salz und Pfeffer
Öl, zum Frittieren

Zubereitung:

Aus Milch, Hefe und Zucker einen Teigansatz machen, für 20 Minuten in einen warmen Ort stellen, dann weitere Zutaten hinzufügen und einen nicht zu harten Teig machen, gehen lassen, wieder durchkneten und nochmal gehen lassen. Geht auch hervorragend in einem BBA, Option "Teig". Inzwischen Zwiebel hacken, mit Hackfleisch zusammenmischen, salzen, pfeffern. Aus dem Teig eine "Wurst" ca. 5 cm im Durchmesser formen, in Scheiben, ca. 1 cm dick, schneiden, die Scheiben auf einer bemehlter Fläche zu Flädchen ca. 10 cm im Durchmesser und ca. 5 mm dick ausrollen. Auf jedes Flädchen ein Häufchen Füllung legen, die Teigränder hochziehen, oben kreisförmig zu Fältchen ziehen und zusammendrücken, sodass ein Loch offen bleibt und die Füllung zu sehen ist. Den fertigen Beljasch (so werden die Beljaschi einzeln genannt) mit der Handfläche etwas platt drücken. Am besten werden die Beljaschi in der Friteuse bis goldbraun frittiert (maximale Hitze, Friteuse offen lassen, da die Beljaschi schnell verbrennen können und stets gewendet werden müssen) oder in einer tiefen Pfanne mit ausreichend Öl. Die Beljaschi werden warm serviert, dabei kann man einige Tropfen Essig direkt ins Loch oben reintröpfeln - das gibt eine angenehme säuerliche Note.

                                                                    Guten Appetit!


понедельник, 16 октября 2017 г.

Rezept

Kräppelchen

Zutaten:

500 g - Mehl
1 Pck. Hefe (Trockenhefe)
250 ml - Milch, warme
5 EL - Zucker
1 TL - Öl
Puderzucker zum Bestäuben
Öl zum Frittieren
Mehl zum Ausrollen

Zubereitung:

Hefe, Zucker und Öl in die warme Milch einrühren. Das Ganze in das Mehl gießen. Den Teig intensiv kneten. In einem Topf legen, mit Tuch und Deckel zudecken und ca. 60 - 70 Min. an einem warmen Ort legen. Den Teig nochmals intensiv kneten und auf einer dünnen Mehlschicht etwa 2 mm dick ausrollen. Anschließend in Quadrate von 2 cm x 2 cm schneiden. Die Stücke in heißem Öl portionsweise goldgelb frittieren. Dabei öfter wenden und nicht zu dunkel werden lassen, da sie sonst zu trocken und innen hohl werden. Nach dem Herausnehmen mit Puderzucker bestreuen. Noch warm servieren.

                                                                  Guten Appetit!


понедельник, 9 октября 2017 г.

Rezept

Texas Jailhouse Chili

Zutaten:

1500 g - Rindfleisch, 2 cm Würfel
500 g - Schweinehackfleisch
500 g - Chorizo, in Scheiben
4 - Zwiebel(n), grob gehackt
3 Zehe/n - Knoblauch, grob gehackt
6 - Chilischote(n), mehr oder weniger, je nach Sorte
250 g - Tomatenmark
500 g - Tomate(n), Dose, gewürfelt
3 TL - Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL - Estragon, gemahlen
1 EL - Zucker
1 EL - Salz
1 EL - Pfeffer, schwarz, gemahlen
2 EL - Oregano, gerebelt
3 EL - Gewürzmischung (Chili Würzer)
3 EL - Petersilie, gehackt
1 EL - Worcestershiresauce
1 EL - Essig
150 g - Zartbitterschokolade
3 Dose/n - Bier
4 Dose/n - Bohnen, rot oder Pinto
200 g - Räucherspec

Zubereitung:

Rindfleisch in Schmalz scharf anbraten, aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen. Gehacktes vom Schwein und die Zwiebeln im selben Topf anbräunen. Worcestersauce, Knoblauch & Petersilie dazu rühren, mit Bier ablöschen. Alle Zutaten, außer den Bohnen, dazumischen und das Chili ca. 2 Std. köcheln lassen, wenn notwendig, Wasser nachfüllen. Die Bohnen separat mit gewürfeltem Speck zubereiten und auch separat dazu reichen. Dies ist ein “echtes Chili”, man kocht die Bohnen nicht im selben Topf, sondern man mischt sich genug Bohnen in das Chili, um die Schärfe nach Bedarf zu mildern. Vorsicht: getrocknete Chilischoten sind sofort scharf, während frische Chilis ein wenig länger brauchen um Wirkung zu zeigen. Habaneros sind die schärfsten Chilis die es gibt, dann Serranos, Jalapenos und Anaheim - in dieser Ordnung. Es schmeckt besser einen Tag vorher gemacht und dann aufgewärmt. Dazu reicht man traditionell dicken Knoblauchtoast.

                                                                    Guten Appetit!




среда, 4 октября 2017 г.

Rezept

Polnischer Gemüsesalat

Zutaten:

200 g - Kartoffel(n)
100 g - Möhre(n)
50 g - Sellerie
1 Wurzel - Petersilie, ca. 50 g davon
100 g - Erbsen
100 g - Gewürzgurke(n)
100 g - Äpfel
2 - Ei(er), hart gekochte
1 Glas - Mayonnaise
etwas - Gurkenflüssigkeit

Zubereitung:

Kartoffeln, Möhren, Petersilienwurzel und Sellerie putzen. Bissfest kochen und anschließend gut abkühlen lassen. Alle Zutaten in ca. 0,5 - 1 cm große Würfel schneiden (die Erbsen natürlich nicht) und miteinander vermischen. Mayonnaise mit Pfeffer und ein wenig Flüssigkeit von den Gewürzgurken abschmecken und zu den Gemüsewürfeln geben. Alles ordentlich verrühren und kühl stellen.

                                                                     Guten Appetit!

понедельник, 2 октября 2017 г.

Rezept

Rehrücken ausgelöst

Zutaten:

1 - Rehrücken
Olivenöl
10 - Wacholderbeere(n), zerdrückt
Pfeffer, schwarz, grob gemahlen oder gemörsert
100 g - Butter
Salz
Für die Brühe:
4 EL - Olivenöl
1 - Zwiebel(n) mit Schale
1 Stange/n - Lauch
1 - Möhre(n)
30 g - Knollensellerie
1 - Petersilienwurzel(n), oder 10 Stängel Petersilie
1 - Lorbeerblatt
1 Zehe/n - Knoblauch, zerdrückt
1 TL - Thymian, getrocknet
50 g - Schinken, gewürfelt
1 TL - Pfefferkörner, weiß, geschrotet
1 TL - Wacholderbeere(n), zerdrückt
500 ml - Rotwein, trocken
Für die Sauce:
1 TL - Senf
1 TL - Johannisbeergelee
Crema di Balsamico
Pfeffer, aus der Mühle
Salz
 evtl. Butter in Stückchen, eiskalt

Zubereitung:

Ein Rehrücken ist eine edle Sache. Er macht am Tag der Zubereitung wenig Arbeit, verlangt beim Braten aber Fingerspitzengefühl und 10 - 12 Minuten die ungeteilte Aufmerksamkeit des Koches. Ich mag den Rücken rosa gebraten und wenn er dann nur 2 Minuten zu lange im Ofen war, ist er durchgebraten, und seine einmalige Zartheit geht verloren. Zunächst die Überlegung, Rehrücken im Ganzen zu braten oder auszulösen? Ich löse immer aus, weil ich so den Garprozess besser beurteilen und aus den Knochen eine leckere Sauce machen kann. Das wird ein oder zwei Tage vor dem Verzehr gemacht. Die Rückenstränge von Fett und allen Häutchen befreien, es bleiben je nach Größe des Tieres etwa 1000 - 1200 g schieres Fleisch übrig. Dieses wird mit einer Mischung aus Olivenöl, zerdrückten Wacholderbeeren und geschrotetem Pfeffer eingerieben. Die Fleischstücke in Alufolie einwickeln und in den Kühlschrank legen. Dort kann es 2 – 3 Tage ohne Qualitätseinbuße lagern.
Der Fond:  Für den Fond werden alle Knochen und Fleischabfälle sehr klein gehackt bzw. geschnitten und in einer schweren Pfanne oder im Bratentopf im Backofen in etwas Olivenöl möglichst gleichmäßig gebräunt. Darauf achten, dass nichts anbrennt, denn angebrannte Knochen machen die Sauce bitter. Alles in einen großen Kochtopf umschichten. Pfanne oder Bratentopf mit einem Glas Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen und in den Kochtopf geben. Die Zwiebel halbieren und die Schnittstellen anrösten, das restliche Gemüse würfeln und mit den Schinkenwürfeln ebenfalls in Olivenöl anrösten. Auch umschichten, ablöschen und in den Topf geben. Kaltes Wasser dazu gießen, bis alles bedeckt ist. Gewürze hinzu, und den Inhalt 4 - 5 Stunden im offenen Topf leicht vor sich hinköcheln lassen. Dabei immer wieder gründlich abschäumen. Die verkochte Flüssigkeit von Zeit zu Zeit durch Rotwein ersetzen. Anschließend die Knochen-, Fleisch- und Gemüseteile entsorgen und die Flüssigkeit durch ein Haarsieb oder Passiertuch in einen anderen, ausreichend großen Topf umfüllen. Dieser Fond wird bei großer Hitze eingekocht, bis nur noch ein knapper halber Liter übrig geblieben ist. Fond erkalten lassen.
Die Sauce:  Bevor das Fleisch in den Ofen kommt, wird die Sauce gemacht. Dazu den Fettdeckel, der sich an der Oberseite des Fonds gebildet hat, abnehmen. Die Konsistenz des Fonds ist geleeartig und fest. Den Fond erhitzen, 1 TL Senf einrühren, pfeffern, salzen und mit 1 TL Johannisbeergelee und Crema di Balsamico abschmecken. Evtl. mit kalten Butterstückchen binden.
Das Fleisch:  Am Tag des Essens das Fleisch 1 - 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Denn bei der kurzen Bratzeit wäre es in der Fleischmitte noch kalt, wenn es direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen käme. In einer flachen Brat- oder Auflaufform, die gerade so groß sein sollte, dass das Fleisch gut nebeneinander liegen kann, evtl. die beiden Fleischstränge noch mal halbieren. In dieser Form die Butter in dem auf 200 °C vor geheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) zum Schmelzen bringen, dabei etwas salzen. Sie soll zwar richtig heiß sein, aber nicht braun werden. In diese Butter die Fleischstücke legen. Schon nach 2 Minuten wenden und leicht salzen. Nach weiteren 2 Minuten wieder wenden, ohne zu salzen. Noch zweimal in jeweils 2 Minuten Abstand wenden. Nach etwa 8 Minuten prüfen, wie weit der Rücken ist. Er soll auf Fingerdruck gut nachgeben und nicht zu stramm sein, aber auch nicht zu weich wie gekochte Pilze. Die fertigen Rückenstücke in Alufolie wickeln und auf der offenen Ofentür ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich das Fleisch entspannen kann und damit beim Anschneiden kein Fleischsaft auf den Teller läuft. Als Beilagen liebe ich Spätzle, Salzkartoffeln oder ein Selleriepüree und dazu gebratene Waldpilze, Rosenkohlblättchen oder auch Spitzkohl. Halbe Birnen mit Preiselbeeren passen nicht dazu, weil ich einen guten trockenen Rotwein dazu trinken möchte.

                                                                         Guten Appetit!